• HERZLICH WILLKOMMEN!


      In der Hochstraße 31 wurde am 3. September 1963 ein damals völlig neues Konzept aus der Taufe gehoben: Vormittags gingen alle Kinder und Jugendlichen in eine staatliche Schule und zum Essen und am Nachmittag wurden alle Kinder und Jugendlichen von städtischem Personal im Tagesheim betreut.

      Das völlig neue Konzept, das damals gewagt wurde, besteht nach wie vor und ist bei den Münchner Eltern äußerst beliebt:


      Alle Kinder und Jugendlichen werden von mindestens 7.45 bis 16.00 Uhr (Betreuung im Klassenverband) sowie von 16:00 bis 18.00 Uhr (freiwillige Zeit, Freispiel, gruppenübergreifende Angebote) von professionellen Kollegien (Lehrkräften und Erziehungspersonal) betreut. In der Mensa im neugebauten Klassenhaus auf dem Gelände werden wir vom Küchenteam mit warmem Mittagessen versorgt. Am Montag bringen die Schüler und Schülerinnen ihre vollen Schultaschen mit in die Schule. Unter der Woche bleiben die Schulmaterialien in der Regel in der Schule, da alle Schularbeit getan ist, wenn die Schülerinnen und Schüler das Haus verlassen. Am Freitag geht die volle Schultasche dann wieder mit nach Hause. Auf eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern wird großer Wert gelegt!

      Schule und Tagesheim arbeiten auch heute noch sehr eng und erfolgreich zusammen zum Wohl der Kinder und Jugendlichen, die aus dem ganzen Stadtgebiet in die Hochstraße kommen (Grund- und Mittelschule und Tagesheim haben keinen eigenen Sprengel).
       
       
      Wir sind eine staatliche Schule mit städtischem Tagesheim.
      • Es gibt nur je eine Klasse 1-9
      • alle Schüler*innen aller Klassen besuchen das Tagesheim, das bedeutet, dass die Schüler*innen von frühestens 7.00 Uhr in der Regel bis 16.00 Uhr, höchstens 18.00 Uhr im Haus sind;
      • ein Team von 2 Erwachsenen (1 Lehrer + 1 Erzieher*in) ist für eine Klasse zuständig; das Team ist zeitweise gemeinsam in der Klasse (Vormittag und  Nachmittag), hält gemeinsame Elternabende ab, führt einmal pro Woche gemeinsame Elterngespräche und fährt gemeinsam ins Schullandheim (einmal in drei Jahren);
      • die Teams finden sich auch in regelmäßigen Gesamtkonferenzen zusammen;
      • die Räume werden alle von Schule und Tagesheim doppelt genutzt (das Klassenzimmer ist zugleich Gruppenzimmer: es findet dort Unterricht statt, Hausaufgaben werden erledigt und die Freizeit durch verschiedene Angebote gestaltet);
      • Schul- und Tagesheimleitung arbeiten eng zusammen, haben teils gemeinsame Budgets, entscheiden gemeinsam z.B. über Schulmobiliar und Raumnutzung, erstellen monatlich gemeinsame THS-Elternbriefe, treffen sich einmal wöchentlich zu einem gemeinsamen Jour Fix.